München-Lindau im Fokus I Die eingleisige Herausforderung I WestBahn nach Memmingen?

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Published 2024-07-20
Die Strecke München-Zürich steht vor großen Herausforderungen. In diesem Video analysieren ich die aktuelle Situation und mögliche Lösungen.

Viel Spaß :)

Das Buch München - Lindau unter Strom:

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0:00 Intro
01:06 Kempten/Memmingen
03:48 Engpässe
04:10 Interview mit PRO Bahn Bayern
05:33 Vergleich Kempten/Memmingen
06:00 Schweizer Tunnelvarianten
8:55 Interview mit Josef Miller
9:42 Mitfinanzierung der Schweiz erklärt
11:00 Eingleisiger Abschnitt
12:02 NIB & Zuku

All Comments (21)
  • @treborbo9142
    Von Anfang an fragt man sich, ob das vorher genug nachgedacht wurde. Überholgleise ohne Oberleitung, Gleise die zu kurz für eine Doppeltraktion sind, generell die Eingleisigkeit. Wenn man schon eine derart wichtige Verbindung aufbaut, sollte man doch überall dort zweigleisig bauen, wo dies möglich ist. Klar: die Kosten. Aber die Autobahn München-Lindau hat ja auch 2 Fahrstreifen je Richtung....
  • @whatsup1164
    Ich selbst fahre auf dieser Strecke sehr oft unsere Güterzüge nach Wolfurt in Österreich. Zwar fahren wir quasi spät am Abend von München los aber ab München Pasing ist es manchmal sehr zäh in Richtung Memmingen und weiter nach Lindau zu kommen. Ich teile die Strecke bis Geltendorf mit der S-Bahn, Regio von DB/Go Ahead und Eurocity. Im Normalfall begegne ich in Buchloe den Eurocity und Go Ahead in Richtung München. Bei Verspätungen oder Störungen auf der Strecke ist es für mich nur an wenigen Bahnhöfen möglich platz zu machen. Sobald ein Zug Verspätung hat baut es automatisch bei den nachfolgen Zügen mit auf und man hat einfach keine Möglichkeit diese Verspätung zum teil einzuholen. Außerdem Bremsen wir uns bei Zugkreuzungen gegenseitig oft aus da nur ein Zug in den Bahnhof einfahren darf, aufgrund von zu kurzen Durchrutschwegen. Das traurige ist man sieht auf der Strecke das es an vielen Stellen sehr leicht möglich wäre die Strecke 2 Gleisig auszubauen. Leider wird die Eisenbahn immer Stiefmütterlich behandelt, egal wer da an der Macht sitzt. Investitionen und Baumaßnahmen sind für viele nicht so greifbar wie auf der Straße.
  • @mheidemann69
    Ein weiterer wichtiger Aspekt ist meiner Meinung nach das im Bereich München die S4 die Strecke bis Geltendorf ebenfalls mit nutzt. Hier gibt es zwar auch Wünsche die Strecke von Pasing bis Buchenau 4 gleisig auszubauen, aber die Pläne kommen überhaupt nicht voran. Sollten sie aber realisiert werden, kann der S-Bahn Betrieb besser vom restlichen Verkehr getrennt werden und Verspätung und Verspätungsweitergaben (auch für die Stammstrecke in München) hoffentlich reduziert werden.
  • Zürich - München müsste eigentlich schon längst zweigleisig sein, durchgehend und überall
  • @gerry5386
    Die Schweizer hätten gerne einen Stunden takt, der ist aber nicht möglich, weil großteils eingleisig. Im. Moment dauernd Verspätung bei sehr guter Auslastung.
  • Da fehlt auch Aulendorf -Kißlegg als Zulauf strecke 27 km ohne strom die mit der Südbahn verbinden würde
  • Es wäre notwendig, der zweigleisig Ausbau Strecke Buchloe - Hergatz. Die Strecke Hergatz - Kempten - Ulm mit Oberleitung zu versehen und zweigleisig auszubauen. Auch muss dann natürlich die entsprechende Infrastruktur an den Bahnhöfen ausgebaut werden.
  • @niceone99
    Ideal wäre natürlich der zweigleisige Ausbau der Memmingen-Route und die Elektrifizierung der Kempten-Strecke. Zürich-München könnte meiner Meinung nach einen Stundentakt durchaus vertragen, wenn ich die Auslastung der Züge beobachte.
  • @tehdime
    Meiner Meinung nach ist es ein Fehler den Fokus auf die Verbindung Wien - München - Bregenz zu legen. Die Probleme die es ständig im Deutschen Eck oder beim Zulauf für den BBT gibt, zeigt doch, dass die DB bzw der Deutsche Staat kein verlässlicher Partner ist. Eine schnelle Inner-Österreichische Verbindung, über den Arlberg und übers Pongau, sollte da eher ins Auge gefasst wird, auch wenn es aufgrund der Topologie natürlich deutlich teurer und schwieriger sein wird.
  • @NJ50409
    Ich würde vorschlagen einfach die Strecke über Kempten auch zu elektrefizieren und die über Memmingen zweigleisig auszubauen, somit hätte man maximale Leidtungsfähigkeit und Kapazität. Die ECEs könnten dann alle 60 Minuten immer im Wechsel zu über Kempten und Memmingen fahren. Zur Finanzierung spart man einfach bei den Autobahnen.
  • Sehr interessantes Video. Die Produktionsqualität deiner Videos geht schon langsam durch die Decke 👍
  • @gasmann41
    Super tolles Video! Macht Spass zuzuschauen, gelungener Mix aus Info und Unterhaltung. Mach Lust auf MEHR
  • Ein 2-gleisiger Ausbau täte not - am besten direkt entlang der Autobahn von Memmingen zum Bodensee mit ein paar RE-Halten unterwegs und einem Tunnel von Hergatz nach Bregenz mit Abzweig nach Lindau in Ost-Richtung, um das Nordufer zu erschließen.
  • Als jmd., der in Vorarlberg bzw. Bregenz wohnt ist das schon seit jeher ein ewiges Theater. Zumal ja auch Bregenz - St. Margrethen nicht durchgehend 2 Gleisig ausgebaut ist. Das kann es echt nicht sein. Ich fahre am Dienstag wieder von Bregenz über München nach Berlin, mal schauen wie das wird
  • @kosrail
    Guten Abend! Interessantes Video, das aber einige Punkte unbeachtet lässt: 1. Nein, die Strecke ist nicht alternativlos. Es sind im Notfall schon öfter ECE ab Lindau über die ein Jahr später elektrifizierte Südbahn (Friedrichshafen - Ulm) nach München gefahren. Wegen der kurzen Eingleisigkeit auf der Bodenseegürtelbahn auch nicht ganz problemlos, aber es funktioniert. 2. Der Einbau zweier zusätzlicher Kreuzungsgleise und der Ausbau des Bahnhofs Tannheim mit je 700m sind bereits in der Planungsphase und gehören zu den 30 vorrangigen Ausbauplänen in Deutschland, die relativ kurzfristig umgesetzt werden. 3. Zwischen Memmingen und Hergatz wird es eine Blockverdichtung geben. 4. Last but not least hat die Bahn ausreichend Grundstücke entlang der Strecke, um ggf. lange Doppelspurinseln einzubauen. Tatsächlich hat man sich aber bei der Bahn wohl nicht vorstellen können, dass die Elektrifizierung zu einer erhöhten Nachfrage führt. Die ECE-Verbindung Zürich München wird nicht nur von Reisenden der beiden Städte, sondern auch von den dazwischen liegenden Halten aus rege genutzt. Die RB/RE-Züge von Arverio (ex GoAhead) finden aufgrund ihrer Reisegeschwindigkeit ebenso großen Anklang. Besonders der schnelle RE nach München, der sich mit den ECE auf der Strecke abwechselt bietet ein sensationelles Angebot, welches deutlich schneller als der Pkw auf der Autobahn von Memmingen ins Zentrum von München ist. Aber nicht nur im Personenverkehr, sondern auch im Güterverkehr standen plötzlich Unternehmen auf der Matte, die insbesondere mit Container-, Kessel- und Getreidezügen Österreich und die Schweiz anfahren wollten. Aufgrund der Zugdichte sind die jedoch größtenteils auf die Nachtzeit, oder die Südbahn und den Arlberg ausgewichen. Bis zu vier Stunden für einen Güterzug zwischen Buchloe und Lindau bei Tag ist keinem Unternehmen zuzumuten! Was die Bahnsteiglängen angeht, wäre ein Ausbau tatsächlich mehr als wünschenswert, nicht nur für den Fernverkehr, sondern auch im Nahverkehr, wo teilweise keine zwei Flirt an den Bahnsteig passen. Da hilft aber auch die Kemptener Strecke nicht. Im Gegenteil: In Kempten werden die Bahnsteige verkürzt. Abschließend würde ich noch dazu auffordern, die Verspätungen der ECE genauer anzusehen. Die entstehen nämlich in vielen Fällen und gerade aktuell fast immer zwischen Zürich und Lindau, bzw. von München heraus auf den zweigleisigen Strecken. Dass dies dann zu Chaos auf der eingleisigen Strecke führt und hier nicht die Möglichkeit besteht, dies wieder herauszufahren, sondern eher zu einem weiteren Aufbau der Verspätungen führt, sollte jedem einleuchten. Da wäre einfach mehr Pünktlichkeit auf den Zulaufstrecken zu wünschen. Von ProBahn würde ich mir wünschen, endlich aufzuhören, die beiden Strecken gegeneinander auszuspielen. Dass die Allgäubahn einfach aufgrund der früheren Kleinstaaterei um Baden-Württemberg herumführt und daher ein unglaubliches Kurven- und Steigungskonstrukt ist, ist Fakt. Da dauert die Fahrt einfach deutlich länger. Dennoch wäre eine Elektrifizierung dort auch für den zunehmenden transeuropäischen Güterverkehr eine gute Ergänzung zur Südbahn und der elektrischen Allgäubahn über Memmingen. Dazu müssten aber auch die Zulaufstrecke von München heraus ausgebaut und Augsburg Buchloe elektrifiziert werden. Auch die Zweigleisigkeit zwischen Lindau und Bregenz sollte längst angegangen werden. Aber das ist schlicht noch Utopie! Bis dahin sind Leute gefragt die auch für die jetzige Dieselstrecke über Kempten tragfähige Konzepte entwickeln und umsetzen. Ein Vorreiter ist Lokomotion mit dem wöchentlichen Containerzug zwischen München und Wolfurt. Hier wird mit einer Euro9000 gefahren, die dann halt zwischen Buchloe und Hergatz im Dieselmodus läuft. Mit der weiteren Verbreitung der Stadler EuroDual und Euro9000 (andere Zweikraftlokomotiven dürften in der Regel für lange Züge zu schwach sein) böten sich hier attraktive Trassen auch bei Tag. Viele Grüße Raphael
  • @dearseall
    Ich würde mich freuen, wenn es mehr Verbindungen nach München und darüber hinaus gäbe. Es kann doch nicht sein, dass im zusammenwachsenden Europa ausgerechnet das Verkehrsystem Bahn in seinem nationalen Schlaf verbleibt.
  • @Dingo1975
    Wir sehen das bei uns fast täglich in Bregenz mit den Verspätungen. Leiser verstehe ich bis heute nicht warum aufgrund der Streckenbelegung nicht weiter selektiv 2 gleisig ausgebaut wird. Gemeinsam mit der Elektrifizierung der Südbahn Friedrichshafen Ulm ist für Westösterreich und der 4 Länder Regio einiges neues und für die Zukunft spannendes entstanden, ob die Chancen die damit verbunden sing auch genutzt werden bleibt abzuwarten
  • Ich als Zugbegleiterin von Arverio Bayern, wünsche mir zwischen Lindau und Memmingen ein vollständiges zweites Gleis ❤
  • @markusk.9105
    Zur Intro: Arlbergstrecke ist auch teilweise eingleisig, oder nicht?